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Holzpellets

Holzpellets sind zylinderförmig werden aus Holzresten zusammengepresst. Sie sind sehr gut lagerbar und hervorragend als Brennstoff geeignet, da sie eine hohe Energiedichte besitzen und schadstoffarm verbrannt werden können.

Holzpellets sind als Biomasseprodukt CO2-neutral uns sind somit ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Für eine gute Qualität von Holzpellets sorgt in Deutschland die DIN 51731 - sie definiert beispielsweise die Länge, den Durchmesser, die Restfeuchte und weitere Kriterien.

Heizen mit Holzpellets

Es gibt heute eine Vielzahl von Holzpellets-Heizkesseln auf dem Markt, so dass für jeden Bedarf die passende Anlage dabei ist. Die Geräte sind technisch ausgereift und sehr komfortabel einsetzbar. Im Vergleich zu herkömmlichen Energieträgern (z.B. Gas oder Öl) ist der Preis von Holzpellets sehr konstant und von den Schwankungen der fossilen Energieträger weitgehend unabhängig.

Mit Holzpellets können Sie also langfristig vergleichsweise sicher planen, machen sich unabhängig von Gas und Öl und leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Das Heizen mit Holzpellets bietet Ihnen viele Vorteile - wir möchten Ihnen hier die wichtigsten Vorteile erläutern:

Vorteil Kosten

Der Preis von Holzpellets ist in den vergangenen Jahren weitgehend stabil geblieben. Er ist unabhängig von den Gas- und Ölpreisen und macht die Nutzer damit von starken Preisschwankungen unabhängig.

Vorteil Umweltverträglichkeit

Holzpellets haben eine neutrale CO2-Bilanz. Das bedeutet, dass die Bäume zuvor genausoviel CO2 aufnehmen, wie anschließend bei der Verbrennung der Holzpellets entsteht. Zudem handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der regional produziert wird.

Vorteil Qualität

Die Qualität von Holzpellets ist über die DIN 51731 geregelt. Diese regelt beispielsweise die Länge, den Durchmesser, die Restfeuchte, die Dichte, den Heizwert etc.

Vorteil problemlose und dauerhafte Versorgung

Eine ausreichende Versorgung mit Holzpellets in Deutschland ist dauerhaft sichergestellt. In Deutschland und Europa sind ausreichend Waldbestände. Zudem haben Sie in der Regel eine große Auswahl an Lieferanten.

Gute Lagerungsfähigkeit

Holzpellets lassens sich sehr gut und gefahrlos lagern. Sie benötigen im Vergleich zu Festholz deutlich weniger Lagervolumen, da sie eine sehr hohe Energiedichte aufweisen.

Gute Transportfähigkeit

Der Transport von Holzpellets ist sehr einfach. Sie können in Tankwagen transportiert werden und mittels automatischer Fördersysteme in entsprechende Vorratsbehälter eingeblasen werden.

 

Welche unterschiedlichen Pelletheizungen gibt es?


Der Einsatz von Holzpelletsheizungen bietet viele Möglichkeiten. Die Holzpelletsheizungen lassen sich als Ofen, als zentrales Heizsystem oder auch als kombinierte Anlage einsetzen.

Einzelöfen

Eine Möglichkeit sind die Pellets-Einzelöfen mit einer Leistung von bis zu 11 KW. Sie werden in der Regel eingesetzt, um einen einzelnen Raum zu beheizen. Die Öfen sind mit einem Vorratsbehälter versehen, der regelmäßig befüllt werden muss. Dies ist ein vollkommen problemloser Vorgang und kann auch erfolgen, während die Anlage in Betrieb ist. Je nach Größe lässt sich mit einem vollen Vorratsbehälter 25-100 Std. heizen. Es gibt außerdem die Option, den Einzelofen mit einem weiteren Heizungssystem zu kombinieren. Hier bietet sich häufig eine Solaranlage an.

Automatische Holzpelletsanlagen

Will man Holzpellets als Hauptbrennstoff in Gebrauch nehmen, empfiehlt sich eine voll- oder eine halbautomatische Holzpelletanlage, die als Zentralheizung eingesetzt werden kann. Vollautomatische Holzpelletanlagen laufen vom Aufwand betrachtet im Prinzip wie Öl- oder Gasheizungen. Die benötigten Holzpellets werden automatisch vom Vorratsraum, der meist durch einen Tankwagen aufgefüllt wird, zur Anlage befördert. Damit ist die Anlage sehr komfortabel und bedarf keinerlei aufwendiges Eingreifen. Es ist sogar möglich, den Lagerraum so einzurichten, dass die Vorräte für eine gesamte Heizperiode ausreichen. Dies ist bei den halbautomatischen Anlagen nicht so. Sie unterscheiden sich von den vollautomatischen, da bei ihnen der Vorratsbehälter deutlich häufiger befüllt werden muss und sie daher etwas weniger komfortabel sind.

Unabhängig davon, ob es sich um eine voll- bzw halbautomatische Anlage handelt, lässt sich feststellen, dass diese mit bis zu 95% sehr hohe Wirkungsgrade erzielen. Außerdem werden auch relativ wenig Emissionen freigesetzt.

Kombinierte Anlagen

Bei einer kombinierten Anlage besteht die Möglichkeit, diese entweder mit Holzpellets oder auch mit Stückholz zu betreiben. Von Vorteil ist eine solche Anlage, wenn man regelmäßig Stückholz zur Verfügung hat und dieses schließlich auch als Brennstoff verwendet werden soll.